vitalPRÄVENT – Warum eine Woche im Burg Vital Resort Ihr Wohlbefinden nachhaltig steigern kann!
25. Sep. 2017
Im Gespräch mit Karina Lucian (SPA-Leiterin und Physiotherapeutin im Burg Vital Resort) und Mag. Eva Ganster (Sportwissenschaftlerin und Therapeutin im Burg Vital Resort)
Das Konzept vitalPRÄVENT besteht in der ganzheitlichen Sichtweise auf den Menschen. Erkenntnisse aus der Ernährungswissenschaft kombiniert mit dem Know-How der Spitzengastronomie und ein individuell zugeschnittenes Sport- und Therapieprogramm bilden die drei Säulen der vitalPRÄVENT-Woche. Unser hektischer Alltag, Stress, zu wenig Bewegung, ungesunde Ernährung und zu wenig Schlaf bringen Körper und Geist aus dem Gleichgewicht. Gesundheit und Wohlbefinden hat viel mit Prävention zu tun und so möchten wir mit diesem Konzept zeigen, wie Sie Ihr Leben, Denken und Fühlen nachhaltig verändern können.
Mit vitalPRÄVENT zeigen wir unseren Gästen, wie sie während ihres Aufenthaltes bei uns in Oberlech in den Bereichen Ernährung, Sport und Therapie neue Wege gehen können und so ein Stück Lebensqualität mit nachhause nehmen. Bereits in einer Woche wird ein positiver Effekt spürbar und die vitalPRÄVENT-Woche kann so zur Änderung von Gewohnheiten und zu einem gesünderen Lebensstil führen.
Ein Team aus erfahrenen Therapeuten, Sportwissenschaftlern und Ernährungsexperten hat das vitalPRÄVENT-Konzept entwickelt und zeigt wie Sie ungesunde Lebensmuster erkennen und durchbrechen können.
Beginnend mit einer Erstkonsultation wird der Körper aus therapeutischer Sicht betrachtet, der Bewegungsapparat unter die Lupe genommen, eine Anamnese gemacht und ausführlich über etwaige Beschwerden gesprochen. Von diesem Status wird dann das Idealbild kreiert und erörtert, wie man sich nach dieser Woche und darüber hinaus fühlen möchte.
Neben einer individuell auf die Teilnehmer abgestimmten Ernährung, kommen traditionelle chinesische Medizin, Physio- und Myoreflex-Therapie, Psychologie und Kinesiologie, sowie ein umfangreiches Bewegungsprogramm wie Nordic Walking, Qi Gong, Tai-Chi, Yoga und KID zur Anwendung.
Bei der Myoreflex-Therapie wird nicht das Symptom behandelt, sondern man versucht die Ursache zu finden und diese zu behandeln, so unsere SPA-Leiterin Karina Lucian. Zum besseren Verständnis nennt sie ein Beispiel: Ein Kran hängt am Drahtseil. Die Drahtseile sind unsere Muskulatur und der Kran das Gelenk, ohne diese Drahtseile hätte der Kran keine Funktion. Die Myoreflex-Therapie arbeitet hauptsächlich am Muskel. Das heißt, wir versuchen muskuläre Dysbalancen auszugleichen, Engstellen zu öffnen und Nervenbahnen wiederherzustellen. Hier spielt auch das Thema Ernährung eine große Rolle, vor allem Zucker ist ein großes Thema. Wir verstehen unter Zucker nicht nur den Haushaltszucker, der in Schokolade oder Eis enthalten ist. Sehr nachteilig auf den Blutzucker wirken auch stark verarbeitete Kohlehydrate wie weißer Reis, Nudeln und Weizenmehlprodukte. Im Burg Vital Resort verzichten wir komplett auf Haushaltszucker und verwenden stattdessen alternative Süßungsmittel, wie Xylose und Galactose*. Zucker erzeugt ein saures Milieu im Körper, d.h. die Muskulatur verspannt und der Stoffwechsel im Muskel funktioniert nicht mehr richtig.
Die diesjährige vitalPRÄVENT-Woche war ein Erfolg auf ganzer Linie. Beispiele und Auszüge aus den Geschichten einzelner Teilnehmer geben wir im nächsten Blogbeitrag Mitte Oktober. Fragen zum Konzept vitalPRÄVENT und wie auch Sie zuhause mit kleinen Veränderungen Großes bewirken können, beantworten wir jederzeit gerne: office@burgvitalresort.com
* Galactose wird aus der Milch gewonnen und ist ein wichtiger Zucker, der die Entwicklung des jungen Gehirns unterstützt und die Effizienz des erwachsenen Gehirns fördert. Galactose dient ebenso als Energiebringer bei intensiver physischer und / oder geistiger Beanspruchung. Zudem kommt es zu keiner signifikanten Steigerung des Blutzuckergehaltes.
Xylose wird auch Holzzucker genannt da er aus hölzernem Gewebe gewonnen wird. Es werden ca. 37% problemlos über den Darm ausgeschieden. Eine nützliche Eigenschaft der Xylose liegt in der weitgehend insulinunabhängigen Verstoffwechselung. Zudem kommt es zu keiner signifikanten Steigerung des Blutzuckergehaltes.